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Samstag, 22. September 2012

Fest der Alten Rebe

Stände aus Holz überall in der Stadt, auf den Steigen lauter Äpfel, die Menschen bleiben stehen, nehmen sich einen, gehen weiter an das Ufer der Drau, an den Lent, wo früher die Flößer anlegten, rasteten und sich mit Vorräten versorgten.



An der alten Rebe sitzen sie am Wasser, halten die Gesichter in die goldene Herbstsonne, vielleicht später ein kurzer Ausflug auf dem Boot.


Bis zum 30. September findet nun das Festival der Alten Rebe statt; immer am letzten Sonntag im September werden die Trauben der Alten Rebe geerntet, die Weinkönigin wird gekrönt, die Stadt feiert.

Autoren und Akrobaten

Wieder zurück in Maribor, denn das Programm der Kulturhauptstadt zieht mit dem Ende der Sommerferien noch mal richtig an. Der Kalender ist so voll, dass ich überhaupt nicht weiß, auf welche Veranstaltung ich zuerst gehen soll.

Obwohl, gestern Abend war es zumindest leicht. Denn im Rittersaal des Regionalmuseums (ein großartiger Raum voller Statuen und Deckenfresken) gab es eine Diskussion mit Drago Jančar, einem der bekanntesten und produktivsten slowenischen Autoren.















Der gebürtige Mariborer war mir schon vorher bekannt, und zwar durch einen durch und durch intelligenten Essay, den er über Maribor geschrieben hat: "Die Stadt, ihre Grenzen und Kreativität". Darin greift Jančar unter anderem auf, wie oft das Verschieben der Grenzen im 20. Jahrhundert die Stadt und ihre Menschen beeinflusst hat, wie diese Entwicklung durch kreative Köpfe gespiegelt wurde und wie wichtig es ist, die Lektionen der Geschichte nicht zu vergessen.

Ich zitier' hier mal kurz:

"Aber wenn wir nicht wissen, wer wir waren, was uns passiert ist, wie falsch wir lagen und wie oft wir durch soziale, kulturelle und historische Labyrinthe geirrt sind, dann sind wir unfähig über die Zukunft zu reden. Geschichte ist nicht nur eine magistra vitae, sondern auch eine magistra mortis, wie der slowenische Essayist Itzok Simoniti schreibt. Wenn wir uns von unserer Geschichte und ihren Sackgassen befreien wollen, dann müssen wir uns zuallererst mit der Geschichte vertraut machen."

Danach ging es auf den Glavni Trg, wo die Künstlergruppe "Companhina Erva Daninha" unter freiem Himmel auftrat. Die portugiesische, moderne Zirkustruppe hat sich in ihrer Aufführung zum Ziel gesetzt, Diktaturen mittels Akrobatik zu reflektieren.


Freitag, 7. September 2012

Clinton, Mandela und Ich

Sie ist die Sehenswürdigkeit in Maribor: Die alte Rebe. Angeblich die älteste noch weintragende Rebe der Welt. Steht zumindest so im Guiness Buch der Rekorde.

Die Trauben der Sorte "Blauer Kölner" wachsen an einer Pergola mit Südseite in der Nähe der Drau. Zu sehen ist diese Formation schon auf Stadtgemälden aus den Jahren 1657 und 1681. Im zugehörigen Gebäude befindet sich ein kleines Museum, eine Vinothek und der Sitz des slowenischen Weinritterordens - das ist doch mal ein Name.


Mittlerweile zieht die "Rebe" zahlreiche Touristen an, vor allem zum Schnitt im Frühling und zur Ernte im Herbst. In den 80er Jahren sah das alles noch ganz anders aus, die Rebe war schon fast hinüber.


35-60 Kg Trauben werden jedes Jahr geerntet. Das ergibt gerade mal 100 Fläschchen zu 0,25 Liter, die dem Bürgermeister für protokollarische Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Das heißt: kaufen kann man das gute Stöffchen nicht, man bekommt es geschenkt. So wie Bill Clinton oder Nelson Mandela. Frage mich, ob der Stadtschreiber bis zur neuen Abfüllung berühmt genug ist, ebenfalls so ein edles Geschenk zu erhalten. Dann wird mein Name endlich in einem Atemzug mit Clinton und Mandela genannt. Zumindest in Maribor.

Donnerstag, 6. September 2012

Hitler in Maribor

Hitlers Hunger nach Land und Macht ließ ihn im April 1941 den nördlichen Teil Sloweniens annektieren. Er fuhr sogar persönlich nach Maribor, die einzige Stadt im Balkan, in die er sich damals getraut hat.

Die nach der Slowenisierung verbliebenen Deutschen begrüßten zunächst die Annektion, dann merkte das Bürgertum aber ziemlich schnell, dass die Nazis sich zuerst an der Kultur zu schaffen machten, sich alles unterwarfen, das Leben zum Erliegen brachten und dann versuchten auszulöschen.



Terror, Vertreibungen, Internierungen folgten als die üblichen Werkzeuge der Nazis. Zahlreiche Slowenen fielen im nationalen Befreiungskampf gegen die deutschen Besatzer. Ihnen ist das "Denkmal des nationalen Befreiungskampfes" gewidmet. In seinen Fuß sind Zeitungsauszüge gestanzt, Namen um Namen, die von den Nazis vernichtet wurden - damals veröffentlicht, um allen mittzuteilen, was es kostet, einen eigenen Kopf zu haben.

Immer wieder erschütternd, wie ausufernd das Leid war, das Nazideutschland verursachte. In der Schule lernst Du einfach nicht über wirklich alle diese Länder, die Hitler auffressen wollte, über die Reaktionen der Bevölkerung, ihren Widerstand, ihre Opfer. Ein Thema so komplex, dass man sein ganzes Leben damit zubringen könnte, alle Geschichten aller betroffenen Seiten zu erfahren.

Mittwoch, 5. September 2012

Furchen im Flur

Einer dieser verdammten Tage, an denen ich nichts mit mir anzufangen weiß. Den Computer aufgeklappt, zugeklappt, wieder auf, wieder zu. Furchen in den Flur gelaufen, dann durch alle drei Zimmer meiner Wohnung. Gespült, aufgeräumt, gewaschen. Wollte nicht vor die Tür, wollte aber auch nicht drin bleiben. Zu unruhig zum Lesen, zu kaputt, um Sport zu treiben.

Keine Ahnung, wo diese Tage herkommen; sie sind schon morgens da, wenn ich die Augen aufmache und ich sofort weiß, das wird heute nix. Lieber im Bett bleiben und zwischen Träumen und Wachen driften.

Mich irgendwann an mein Buch gesetzt, paar Seiten gelesen, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen: was für einen Mist habe ich da produziert? Das Manuskript wieder in die Schublade gelegt. Auf und ab gelaufen. Dann endlich doch vor die Tür gegangen, hinein in den Park, nachdem es gerade geregnet hat, mich an einen der drei Teiche gesetzt, den Duft von Tannen, Buchen und Eschen geschmeckt, altes Brot an die Enten und Schildkröten verfüttert. Überraschend beruhigende Tätigkeit, fast hypnotisch. Kleiner Lichtblick an einem dunklen Tag.

Montag, 3. September 2012

Schulanfang

Im Mariborer Zentrum fühlt es sich gerade an, als wäre eine ganze Stadt aus dem Urlaub zurückgekehrt. Der Geräuschpegel liegt um mindestens zehn Dezibel höher, und die Jugendlichen begehen ihren ersten Schultag nach den großen Ferien damit, dass sie sich mit Filzstiften vollkritzeln.


Bratkartoffeln und Regenschirmspitzen

Hatte mich schon seit einer Woche auf die Mutter aller Festivals gefreut: Das Fest der Bratkartoffel! Leider ein bisschen ins Wasser gefallen. Die ganze Zeit eitel Sonnenschein in Maribor, nur am Tag der Bratkartoffel, an dem 70 Stände in der Innenstadt ihre Riesenpfannen aufgestellt haben, schifft es so stark, dass ich mehr Regenschirmspitzen im Augen hatte als Bratkartoffeln im Mund. Shame.


Es gibt sogar einen Bratkartoffelclub, jawohl, und bei Beitritt verpflichtet man sich unter anderem dazu, mindestens einmal im Monat im Freien eine Portion Bratkartoffeln zu essen. Lustige Sache. Vielleicht trete ich diesem Verein auch bei.

Mittwoch, 29. August 2012

Maribor trauert

Dachte eigentlich Maribor kann sich nicht fußballbegeistern - als ich ein paar Tage während der EM hier war, hatte niemand meinen Enthusiasmus teilen können, und ich sah immer wie der deutsche Depp aus, der bei jedem Tor in die Luft springt - aber gestern wurde ich eines besseren belehrt. Muss nur das richtige Spiel sein.

Es ging um die Qualifikation für die Champions League und NK Maribor empfing Dynamo Zagreb zum Rückspiel. Den ganzen Tag hörte ich Polizeisirenen im ansonsten so ruhigen Maribor und Hubschrauber kreisten über der Stadt. Slowenien gegen Kroatien weckt immer noch große Gefühle, gute wie schlechte anscheinend.

Am Ende war es nach dem Spiel ganz ruhig, allerdings. Maribor hat verloren. Sehr sehr schade. Hatte mich schon auf Champions League in dieser kleinen Stadt gefreut. 

Dienstag, 28. August 2012

Liebeserklärung


"Oh mein Maribor, ich habe dich in mein Herz geschlossen." Muss sagen: Geht mir auch so.

Montag, 27. August 2012

Blechjuwelen in Maribor

Wollte am Wochenende gerade mal auf dem Platz der Freiheit einen Kaffee trinken, da bin ich über diese Ansammlung von Young- und Oldtimern gestolpert. Geile Teile dabei. Mein Favorit natürlich der rote Opel GT, gebaut in meiner Heimatstadt Rüsselsheim.








 

Mittwoch, 22. August 2012

Abend in Maribor




Dienstag, 21. August 2012

Seesuche

Also mit Marleybor ist es wirklich gar nicht so weit her. Hab' hier seit Wochen keinen Regen auf der Haut gespürt, dafür brennt die Sonne jeden Tag stärker und es bleibt warm bis tief in die Nacht.

Eigentlich perfektes See- oder Schwimmbadwetter. Aber bis jetzt habe ich leider noch keine befriedigende Lösung für mein Nässebedürfnis gefunden: Im Freibad auf der kleinen Drau-Insel tummelt sich ganz Maribor zu dröhnender Ibiza-Mucke und Therme müssen ja auch nicht unbedingt sein.

Ein See wär' toll. Hier irgendwo in der Nähe. Hat jemand einen Tip?

Montag, 20. August 2012

Stalag XVIII D


Die Schatten der Vergangenheit: man stolpert drüber, steht plötzlich davor, mitten im Industriegebiet Melje:  Das ehemaligen Kriegsgefangenenlager der Nazis mit dem Namen Stalag XVIII D, eine Außenstelle des Lagers Stalag XVIII A im österreichischen Wolfsberg.

Am 1. Juni 1941 haben die Nazis dieses Lager aufgemacht, kurz nach dem Balkanfeldzug, 4046 Gefangene auf den blanken Boden geschmissen. Ein Jahr später waren es schon 11.444: Franzosen, Briten, Jugoslawen, Russen.

Es gab keine Sanitäranlangen, eine winzige Küche und gerademal drei Ärzte für die Massen. Die Gefangenen starben entweder durch Typhus oder der schwere Winter raffte sie dahin. Die Überlebenden mussten Massengräber für die Toten ausheben.


Freitag, 17. August 2012

Das bisschen Polenta

Tina meinte, ich muss unbedingt zum Bosnier in der Poststraße - das ist die kleine aber feine Ausgehmeile von Maribor - und dort die Polenta essen. Bin eigentlich nicht so der Fan von Polenta, aber dachte mir: what the hell. When in Maribor...

Da stand sie dann also vor mir. Von wegen Vorspeise. Ein Riesenteil: Gebackene Polenta, oben schön Sahne drauf und dazu geriebener, geräucherter Käse.

Nach den ersten drei Löffeln war ich eigentlich satt, wollte aber noch sehen, wie weit ich komme. Keine Chance gegen das Ding.

Als die Kellnerin zum Abräumen kommt und mich anschaut wie einen Kriegsdeserteur, sage ich ihr, "das langt doch für vier!"

Die Kellnerin lächelt nur geringschätzig. "Pah", sagt sie, "ich esse die Portion ganz alleine!" Gut, sie sah auch ein bisschen so aus. Aber welche Konsequenz soll ich jetzt aus diesem Erlebnis ziehen? Meinen Magen trainieren, oder mich in die Niederlage ergeben?

Mittwoch, 15. August 2012

Gute alte Industriezeit

Der Stadtteil Melje war einmal der Industriemotor der Stadt. Große Textfilfabriken, LKW-Produktion und so weiter. Nix übrig davon heute. Nach dem Zusammenbruch von Jugoslawien ging es hier rapide bergab.






Montag, 13. August 2012

What's in a name?

Kurzer Ausflug in die Namensgeschichte. Früher hatten hier die Städte deutsche Namen: Ptuj war Pettau, Ljubljana Laibach und Maribor eben Marburg. Mit der entstehenden Nationalbewegung in der Mitte des 19. Jahrhunderts fand dann langsam eine Slowenisierung statt.

Der Name Maribor geht wohl auf den slowenischen Dichter Stanko Vraz zurück. Später erschien ein nationales Gedicht von Lovro Toman über Marburg, mit der Überschrift: Mar-I-Bor, was soviel bedeutet wie: Wohl im Kampf.

Schön und gut. Aber wie diesen Namen in den Köpfen der Menschen festsetzen? Ein cleverer Geschäftsmann ließ kurzerhand Krüge mit der Aufschrift Mar-i-bor fertigen und brachte sie unter die Leute. Da soll noch mal jemand sagen, Alkohol sei keine Lösung.

Disclaimer: Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ob das Wasser-, Milch-, oder Weinkrüge waren. Kann aber eigentlich nur letzteres sein, oder?

Freitag, 10. August 2012

Treppe des Todes

Wenn ich mal wieder genug vom Schreibtisch habe, laufe ich an den Weinbergen entlang Richtung Kamnica. Maribor wird dort schnell dörflich: hochwachsendende Wiesen und Felder voller Apfelbäume, wundervoll ruhig. Sprinte diese Treppen hoch, komme aber meistens nur bis zur Hälfte der 455 Stufen, bis mir die Puste ausgeht und ich atme wie eine alte Dampflok.

Irgendwann schaffe ich es dann trotzdem bis ganz oben (wär doch gelacht). Dort führt der Weg weiter durch den Wald zur Kirche der heiligen Barbara und Rosalia. Die steht eingebettet zwischen Buchen und Linden auf einem kleinen Gipfel, dahinter laufen die Weinberge ins Tal. 1683 wütete die Pest durch die Stadt. Die verschonten Bewohner bedankten sich für ihr Überleben mit einem neuen Gottesweg durch den Wald und diesem kleinen Schmuckstück. Was für eine Arbeit, das ganze Baumaterial hier hoch zu schleppen. Brauch' ich mich gar nicht über die ollen 455 Stufen zu beschweren. Und schon gar nicht über den Schreibtisch.



Donnerstag, 9. August 2012

Grüner wird's nicht




Mittwoch, 8. August 2012

Professor Vodnik wünscht sich was

Vodniks Frau wartet auf eine Lungentransplantation und deswegen ist der Professor um 6:30 hier oben an der Kapelle, während unten Maribor gähnt und sich den Schlaf aus den Augen reibt.

Wenn man Begegnungen wie die mit dem Professor hat - zu einer Zeit, in der ich mich normalerweise noch mal umdrehe und weiter von Marillenknödeln träume - dann haben Schlafstörungen auch ihre guten Seiten.

Professor Vodnik lehrt Geschichte an der Handels- und Mittelschule, er freut sich mich kennenzulernen, er redet schnell, gerne und in gutem Deutsch.

Während die Sonne aufgeht und die Nebelschwaden über den Buchenwäldern vertreibt, erzählt mir Professor Vodnik von sich und seinen Tagen und warum er hier oben ist.

Jeden Morgen um 4:20 steht er auf. Waschen, Frühstück, Zeitung lesen. Dann läuft er den kiesigen Weg durch die Weinberge und Mischwälder zu dieser Kapelle. Um für sich und 111 andere Menschen zu beten, die nicht mehr so gut zu Fuß sind.

Gute Energien habe dieser Ort, sagt er. Schon die Kelten wussten das. Wünsche gehen hier in Erfüllung. Für den Sohn einer Bekannten hat Vodnik 700 Gebete gesprochen. Plötzlich war der Tumor in dessen Schädel verschwunden. Für seine Frau hat er schon über 1000 Gebete gesprochen. Sie wartet zwar immer noch auf die neue Lunge, aber es geht ihr besser als erwartet. Sie  lebt noch. Gute Dinge brauchen eben Zeit, sagt Vodnik. 

Bevor sich Vodnik dicht an das Gitter presst und seine Gebete der Marienstatue zuflüstert, sagt er noch, ich solle ihn mal besuchen kommen. Er zeigt mir sein Haus, unten in der Stadt. Er wohnt in meiner Straße. Er sei sogar in dem Haus geboren, in dem er heute wohnt, weil seine Mutter Angst vor einer Verwechslung im Krankenhaus hatte.


Vodnik umfasst die Eisenstäbe und erfüllt seine Aufgabe. 30 Minuten dauert es, die Wünsche und Hoffnungen von 111 Menschen weiterzuleiten. Danach läutet er die Glocke auf der Rückseite der Kapelle und hackt mit seinen beiden Wanderstöcken durch den Kies davon.

Dienstag, 7. August 2012

Am Abgrund

Oh no! Die Süddeutsche Zeitung schreibt heute über den Euro-Liebling Slowenien am Abgrund. Der Text von Viktoria Großmann hat auch Hand und Fuß: Slowenien hat in der Tat zahlreiche Probleme seit dem Wegfall des jugoslawischen Arbeitsmarktes und dem EU-Beitritt. Mich ärgert allerdings der Einstieg in den Text:

"Maribor in Slowenien, vor kurzem: ein geputztes Städtchen. Am Eingang zur Altstadt steht eine bunte Infobox, der Veranstaltungskalender der europäischen Kulturhauptstadt 2012 ist voll. Aber die Einkaufsstraßen sind leer. Genauso wie die Restaurants."

Die Einkaufstraßen leer? Die Restaurants auch? Wollte sie vielleicht am Sonntag einkaufen und nachts was essen? Und die Ferien kommen noch dazu. Mal schön passend gemacht das Ganze. Der Text ist trotzdem lesenswert, alleine für die Zahlen. Ich jedenfalls hoffe, dass ich hier nicht noch von einer sich ausweitenden Krise berichten muss.