Im 16. Jahrhundert wüten die Türken durch die Gegend. Die Menschen fliehen in die Städte und verschanzen sich hinter den Mauern vor den brandschatzenden Horden. Ein Dichter schreibt damals:
Auch in Maribor harren die Menschen hinter meterhohen Steinmauern aus. Die Türken richten sich auf eine Belagerung ein und die Bevölkerung stellt mir Schrecken fest, dass verpeilt wurde, die Stadtgräben mit Wasser zu füllen.
Im Angesicht der ständigen Bedrohung durch die Türken (die kamen schließlich nicht nur einmal): ganz schön dumm. Noch dümmer, dass sich daraufhin keiner traut, die Stadt zu verlassen, um die Schleusen bei den "Drei Teichen" zu öffnen.
Keiner traut sich? Nicht ganz. Der Legende nach verkleidet sich ein Schusterlehrling als Türke und schlüpft unbemerkt zu den Teichen, öffnet die Schleusen. Das Wasser schießt in die Stadtgräben und ertränkt die Türken, die gerade dabei sind die Mauern zu unterhöhlen.
"Das deutsche Land war rings verbrannt und gesengt,
Des Himmels reine Luft mit dichtem Rauch vermengt,
Und jeder Zufluchtsort ungläubiger Gebete,
verheeret und verkehrt, in eine wüste Stätte."
Auch in Maribor harren die Menschen hinter meterhohen Steinmauern aus. Die Türken richten sich auf eine Belagerung ein und die Bevölkerung stellt mir Schrecken fest, dass verpeilt wurde, die Stadtgräben mit Wasser zu füllen.
Im Angesicht der ständigen Bedrohung durch die Türken (die kamen schließlich nicht nur einmal): ganz schön dumm. Noch dümmer, dass sich daraufhin keiner traut, die Stadt zu verlassen, um die Schleusen bei den "Drei Teichen" zu öffnen.
Keiner traut sich? Nicht ganz. Der Legende nach verkleidet sich ein Schusterlehrling als Türke und schlüpft unbemerkt zu den Teichen, öffnet die Schleusen. Das Wasser schießt in die Stadtgräben und ertränkt die Türken, die gerade dabei sind die Mauern zu unterhöhlen.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen