Nach einem Abstecher in Triest (eine schöne, alternde Dame) sind wir mit vollem Pastabauch wieder über die Grenze nach Slowenien, in die Region Primorska, und mussten klitzekleine Straßen in absoluter Dunkelheit navigieren.
Keine Ahnung, wo wir schlafen sollten, aber irgendwann haben wir doch eine Unterkunft gefunden: in einem Haus, das 400 Jahre alt ist und zu einer Herberge umfunktioniert wurde. Sehr charmant, dachten wir zumindest, das alte Gemäuer in einem Ort namens Pliskovica.
Aber nachts kamen dann die Moskitos. Und zwar in einem Umfang, dass ich mir vorkam wie Pearl Harbour - die Moskitos waren die japanischen Kamikazeflieger.
Schlaf gab's deswegen keinen. Nur rumwälzen und auf den Sonnenaufgang warten. Dann sind wir raus, durch das Dorf gelaufen und ich habe mir vorgestellt, wie es wohl wäre, hier ein Haus zu erben, von einem unbekannten Verwandten, in diese ruhige Gegend zu ziehen, wo alles und jeder Garten mit einer Haube von Wein bewachsen ist. Die Idee gefiel mir gar nicht so schlecht, allerdings bin ich mir auch ziemlich sicher, dass ich keine entfernten slowenischen Verwandten habe.
Trotz des mangelnden Schlafs: wundervolle Gegend mit Dörfern, die aus
massigen Waldstücken heraus wachsen, Bergen am Horizont und immer
wieder Wein Wein Wein. Kaum Touristen, wir hatten alles nur für uns, die
frische Luft, die engen, steinigen Gassen. Am Ende hatten wir sogar die
Moskitos vergessen.
Keine Ahnung, wo wir schlafen sollten, aber irgendwann haben wir doch eine Unterkunft gefunden: in einem Haus, das 400 Jahre alt ist und zu einer Herberge umfunktioniert wurde. Sehr charmant, dachten wir zumindest, das alte Gemäuer in einem Ort namens Pliskovica.
Aber nachts kamen dann die Moskitos. Und zwar in einem Umfang, dass ich mir vorkam wie Pearl Harbour - die Moskitos waren die japanischen Kamikazeflieger.
Schlaf gab's deswegen keinen. Nur rumwälzen und auf den Sonnenaufgang warten. Dann sind wir raus, durch das Dorf gelaufen und ich habe mir vorgestellt, wie es wohl wäre, hier ein Haus zu erben, von einem unbekannten Verwandten, in diese ruhige Gegend zu ziehen, wo alles und jeder Garten mit einer Haube von Wein bewachsen ist. Die Idee gefiel mir gar nicht so schlecht, allerdings bin ich mir auch ziemlich sicher, dass ich keine entfernten slowenischen Verwandten habe.
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